Projektpartner gesucht

Projekt “Produktive und gesunde Arbeit in Wertschöpfungsnetzwerken teamorientiert entwickeln“ (ProTeam) sucht weitere assoziierte Partner!

Merkmale der Partner: Unternehmen aller Größenklassen mit Kooperationen im europäischen Ausland z. B. Produktionsstandorte, Kunden, Zulieferer etc.

Davon profitieren Sie: Sie erhalten direkten Einblick in die Ergebnisse des Projektes und können auch einen direkten Einfluss auf den Projektverlauf ausüben. Denkbar ist auch die Pilotierung des ProTeam-Toolkits in Ihren Unternehmen.

Kosten: Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos. Es entstehen Ihnen lediglich im Rahmen von Verbundtreffen (optionale Teilnahme) Reisekosten oder Personalkosten aufgrund von Zeitaufwänden.


Inhalte des Projektes ProTeam

Industrielle Wertschöpfung erfolgt zunehmend in komplexen, internationalen Netzwerken. Dies verändert die Betriebsorganisation.

Während Produktionstätigkeiten verstärkt im Ausland stattfinden, erfolgen wichtige Entwicklungs- und Planungsaufgaben in Deutschland. Netzwerke erfordern grenzüberschreitende Abstimmung und Zusammenarbeit, insbesondere wegen des Lieferkettengesetzes, das Arbeitssicherheit und-schutz auch international verlangt.

Es ist wichtig, vorhandene Kompetenzen standortübergreifend zu nutzen, neue aufzubauen und effektive Wege der Zusammenarbeit zu finden.

ProTeam

Ziele:

  • Die Entwicklung praxisnaher Modelle, Methoden und Werkzeuge für die Gestaltung nachhaltiger industrieller Basisarbeit in globalen Netzwerken.
  • Das ProTeamTool-Konzept beinhaltet ein umfassendes Funktionsprinzip sowie kollaborative Instrumente zur Gestaltung und Erprobung von arbeitsnahem Lernen.
  • Die direktive Visualisierung von Arbeitssystemen verbessert die Kommunikation und die Partizipation von Personen mit unterschiedlichen Qualifikationsniveaus.
  • Das ProTeamTool wird prototypisch in Pilotunternehmen implementiert, getestet und optimiert.


Innovationen und Perspektiven:

  • Mit dem ProTeamTool wird ein Werkzeug entwickelt und getestet, welches die digital unterstützte, standortübergreifende Zusammenarbeit in Unternehmen jeder Größe stärkt.
  • Visuell unterstützte Planungsprozesse werden verbessert, um die Zusammenarbeit zu erleichtern.
  • Das Gesamtkonzept integriert Kollaborationsbestandteile wie Arbeitsgestaltung, Lernförderlichkeit und digitale Darstellung in einem soziotechnischen Systemansatz.
  • Digitalisierung und Zusammenarbeit ermöglichen flexibles Wissen, das geteilt und genutzt werden kann, und erhöhen somit die Resilienz der Wertschöpfungskette.


Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Nikolaus Schade, Leiter Arbeitswissenschaft, unter Tel.: 069 95808 180 oder per E-Mail: nschade@hessenmetall.de

Nikolaus Schade

Leiter Arbeitswissenschaft

Claus Bosen

Arbeitswissenschaft

Udo Schwab

Arbeitswissenschaft

Sven Rauh

Arbeitswissenschaft

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