Rückblick: Weiterbildungsforum "Fachkräfte 2030 - Fit für die Zukunft"

Bei unserem diesjährigen HESSENMETALL Weiterbildungsforum am 8. Dezember 2022 beschäftigten wir uns u. a. mit folgenden Fragen: Welche Kompetenzen werden in der sich wandelnden Arbeitswelt bedeutender und was können wir jetzt tun, um „Future Hot Skills“ systematisch und strategisch weiter auszubauen? Welche Rolle spielt das Thema Up- und Reskilling bei unseren Mitgliedsunternehmen? Wie kann eine zukunftsgewandte Personalentwicklung aussehen? Und welche Lösungsansätze gibt es, um der Arbeitswelt von morgen zu begegnen?

Keynote zu Future Skills und Future of Work

In ihrer Keynote ging Frau Prof. Dr. Yasmin Weiß auf „Future Skills and Future of Work“ ein. Sie ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre, Aufsichtsrätin, Autorin und Startup-Gründerin und untersucht die konkreten Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt und wie sich Anforderungsprofile für Mitarbeitende und Führungskräfte verändern. Daraus leitet sie „Future Skills“ ab, die sie in ihrem Vortrag im Kontext der Arbeitswelt der Zukunft vorgestellt hat. „Noch nie war es angesichts der Dynamik am Arbeitsmarkt wichtiger, den Blick beim Lernen in die Zukunft zu richten und sich die relevanten Future Skills anzueignen“, so Weiß. Hier finden Sie die Präsentation von Prof. Dr. Yasmin Weiß.

Beispiele aus der Unternehmenspraxis

Sebastian Hennig, Head of Siemens Professional Education Training Center Frankfurt, stellte Up- und Reskilling-Aktivitäten der Siemens AG vor. „Das Siemens Professional Education Trainingszentrum Frankfurt bietet neben Ausbildungs- und Studienprogrammen auch Weiterqualifizierung für Mitarbeitende. Wir unterstützen damit Transformationsthemen im Rahmen des digitalen Wandels als eines von 19 regionalen Trainingszentren in Deutschland mit maßgeschneiderten Lösungen für interne und externe Kunden“, so Hennig. Hier finden Sie die Präsentation von Sebastian Hennig, Siemens AG.

Susanna Stübner, Business Partner Organization, People & Culture Development bei Pfeiffer Vacuum, gibt mit der Fachlaufbahn Einblicke in die strategische Personalentwicklung ihres Unternehmens. „Wertschätzung für Experten ist der Treiber für die Entwicklung einer Fachlaufbahn bei Pfeiffer Vacuum. Dabei wurde dieser Wert bereits in der Designphase gelebt. Einblicke und erste Ergebnisse der Pilotphase sollen die Diskussion über Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel anregen“, so Stübner. Hier finden Sie die Präsentation von Susanna Stübner, Pfeiffer Vacuum.

Weiterbildungsangebote und Startup-Lösungen als Kurzimpulse

Fit für die Zukunft zu sein, bedeutet auch, sich mit moderner Arbeitsgestaltung und Weiterbildung zu beschäftigen. So stellte Claudia Merk, Referentin BWHW, beim Weiterbildungsforum das Angebotsportfolio des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft (BWHW) vor. „Gezielte Weiterbildung ist – unabhängig von Alter, Qualifikation und Lebenssituation – mehr denn je der Schlüssel für beruflichen und auch persönlichen Erfolg. Die Mitarbeitenden der Bildungswerk-Gruppe unterstützen daher gerne dabei, passende Kurse zu finden und die gewählte Fortbildung erfolgreich abzuschließen. Die Bildungsangebote mit den jeweiligen Ansprechpersonen können Sie unserer Webseite entnehmen“, so Merk. Hier finden Sie die Präsentation von Claudia Merk, BWHW.

Zudem bekamen die Teilnehmenden Einblicke in Startup-Lösungen für die Ausgestaltung der modernen Arbeitswelt. Angelika Birk, Co-Gründerin & CEO, stellte das eigene Startup dreamteam vor: „dreamteam macht Teams zu Dreamteams. Dafür hat das Frankfurter HR Tech Startup einen B2B-Marktplatz für Team- und Culturebuilding aufgebaut. Auf dem Marktplatz können Unternehmen aus > 300 qualitätsgesicherten Teamevents und -workshops wählen oder sich ein individuelles Paket aus aufeinander aufbauenden Teambuilding-Maßnahmen zusammenstellen lassen, zum Beispiel für das 'Back to Office'.“ Hier finden Sie die Präsentation von Angelika Birk, dreamteam.

Dr. Thomas Lehr, Co-Gründer beim Startup ivicos GmbH, gab einen Kurzimpuls zum virtuellen Büro: „Mit virtuellen Büros lassen sich auch geographisch entfernte Fachkräfte so einbinden, als wären sie im Büro nebenan.“ Hier finden Sie die Präsentation von Dr. Thomas Lehr, ivicos.

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