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BEITRAG Januar 2022

 

Förderprogramme 2022: Was die neue Bundesregierung geplant hat

„Neues Zutrauen in Gründergeist, Innovation und Unternehmertum“ – diese Worte sind im jüngst veröffentlichten Koalitionsvertrag unserer Bundesregierung zu lesen. Und so steht uns ein spannendes Jahr 2022 bevor, jedenfalls im Hinblick auf die Entwicklung und Ausgestaltung der Förderinstrumente. Grundlage der neuen Regierung bildet ein 178 Seiten starker Koalitionsvertrag, der auch zum Thema Förderung einiges aussagt. Um mehr über die zukünftige Entwicklung zu erfahren, habe ich mir diesen näher angeschaut.

Im Schwerpunkt fokussiert die neue Regierung die Förderinstrumente auf KMUs und Startups.

  • Vieles bleibt noch vage formuliert, aber einige Förderinstrumente des Bundes sollen wieder aufgenommen, fortgeführt und weiterentwickelt werden, z. B.
  • ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)
  • IGF (Industrielle Gemeinschaftsforschung)
  • INNO KOM (Innovationskompetenz)
  • go digital (Förderung Beratungs- und Umsetzungsleistungen bis 2024 verlängert)
  • Digital jetzt (Investitionsförderung von KMUs)

Spannend für Unter­nehmen ist, dass es mit dem im letzten Jahr platzierten Pilotprogramm IGP (Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen) ebenfalls weitergehen wird. In dem Programm werden marktnahe nichttechnische Lösungen gefördert, bei denen die Neuartigkeit der Problemlösung im Vordergrund steht.

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Katja Farfan

Leiterin Digitales, Technologietransfer und Startups