Was war oder ist bisher eure größte Herausforderung als „junges“ Unternehmen?
Bei vielen jungen Unternehmen fällt wahrscheinlich das Wort „Corona Krise“, die sicherlich zu einer der ganz großen Herausforderungen gehörte. Diese konnten wir aber zum Glück durch die Hilfsangebote und die weiterhin gute Auslastung bzw. Kundenaufträge meistern.
Fast schon schwieriger ist es, sich nicht in der Vielzahl an Ideen und Entwicklungen zu verstricken. Diese zu kanalisieren oder sich gar von einzelnen zu verabschieden, weil sie nicht tragfähig sind, ist eine echte Challenge. Kein Wunder, denn das ganze Team steckt sehr viel Energie und Herzblut in jedes Projekt, in jedes Detail.
Was macht euch bereits heute erfolgreich?
Think big – but realistic. Oder: Eine ordentliche Liquiditätsplanung, ehrgeizige, aber realistische Ziele und eine ausgeprägte Marktkenntnis – so könnte man auch sagen. So haben wir uns beispielsweise nicht auf Deutschland oder Europa beschränkt, sondern unser Business auch in den USA erfolgreich etabliert. „Big“, aber dadurch, dass dort großes Interesse an unseren Lösungen besteht, auch „realistic“.
Allem voran aber ist es das ganze Team, das uns dahin gebracht hat, wo wir heute stehen. Bei uns kommen wahnsinnig viel Expertise, ausgeprägte Marktkenntnisse und ganz unterschiedliche kulturelle Backgrounds zusammen. Da kann man fast gar nicht anders als immer wieder über den Tellerrand zu schauen und open-minded zu sein.
Wieso seid Ihr Mitglied bei HESSENMETALL?
Hessenmetall hat zunehmend IT-Unternehmen und Start-ups im Blick und gibt mit Trendthemen wie z. B. „Arbeit in der Industrie 4.0“ deutliche Impulse, von denen auch wir profitieren. Darüber hinaus gefallen uns die sehr guten Arbeitspakete, insbesondere zu Personalthemen und die zielgruppengerechten Kampagnen, um den Nachwuchs zu sichern. Auch bei uns ist der Fachkräftemangel ein Thema, aber hier fühlen wir uns als Mitglied gut unterstützt