Erklärt doch dem Leser, was macht ihr genau und was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee
Unsere Geschäftsidee dreht sich um das Thema simulationsbasiertes Entwickeln und Testen automatisierter Fahrzeuge und Roboter. Dafür bieten wir Unterstützung bei der Entwicklung und Validierung der Simulationsmodelle von Umfeldsensoren wie Lidar, Radar und Kamera, mit denen als Teil der Gesamtsimulation realitätsnahe synthetische Sensordaten erzeugt werden. Diese Modelle können dann für die simulationsbasierte Entwicklung und als digitale Zwillinge realer Sensoren auch für das Testen automatisierter Fahrzeuge und Roboter in der virtuellen Welt genutzt werden. Unsere Vision ist dabei, dass die Simulationen so realistisch werden, mit entsprechendem Nachweis durch entsprechende Validierung, dass dadurch das Testen auf Prüfgeländen und vor allem das risikobehaftete Testen im realen Straßenverkehr nahezu komplett ersetzt werden können.
Was war oder ist bisher eure größte Herausforderung als „junges“ Unternehmen?
Unsere bisher größte Herausforderung war es, uns als Startup in der Automobilindustrie zu etablieren und die bürokratischen Hürden zum Beispiel bei der Anerkennung als Lieferant für die Konzerne zu überwinden.
Was macht euch bereits heute erfolgreich?
Wir profitieren stark von der Reichweite unserer wissenschaftlichen Veröffentlichungen und von unserem bestehenden Netzwerk im Automobilbereich, dass wir uns während der Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiter in verschiedenen großen Forschungsprojekten zum Entwickeln und Testen automatisierter Fahrzeuge aufgebaut haben.
Wieso seid Ihr Mitglied bei Hessenmetall?
Hessenmetall bietet uns als Verband die Möglichkeit zur Vernetzung auf lokaler Ebene und daneben wichtige Unterstützung im Bereich Arbeitsrecht durch die große und erfahrene Rechtsabteilung.