Sieben Schüler aus Rhein-Main-Taunus sind Landessieger

Erfolg beim 56. Hessischen Mathematik-Wettbewerb

50.304 Achtklässlerinnen und Achtklässler aus 513 Schulen haben sich in diesem Schuljahr am Hessischen Mathematik-Wettbewerb beteiligt. Die jeweils sechs besten Jugendlichen ihrer Schulform sind nun bei einer Preisverleihung durch den Kultusminister Armin Schwarz und HESSENMETALL im Mercedes-Benz-Werk in Kassel geehrt worden. Sieben Landessieger kommen aus Frankfurt, Bad Homburg, Kronberg und Kelkheim.

Die Frankfurter David Akymovych von der Anna-Schmidt-Schule und Paul Ziehm vom Lessing-Gymnasium sowie Annika Schade von der Altkönigschule in Kronberg haben bei dem Wettbewerb landesweit einen Spitzenplatz in der Aufgabengruppe der Gymnasien erreicht. Marko Kinichenko von der Gesamtschule am Gluckenstein in Bad Homburg, Sihu Park von der Eichedorffschule in Kelkheim und Nola Requardt von der IGS Herder in Frankfurt waren bei den Realschülern erfolgreich. In der Aufgabengruppe der Hauptschulen überzeugte Kateryna Riazanova von der IGS 15.

„Mathematische Kompetenzen sind der Schlüssel zu Innovation und Fortschritt in der Metall-, Elektro- und IT-Industrie. Vor allem in einer zunehmend digitalisierten Welt sind sie unverzichtbar, um komplexe Probleme zu lösen und technologische Entwicklungen voranzutreiben. Unsere Industrie steht vor der Herausforderung, ausreichend qualifizierte Nachwuchskräfte zu finden. In Hessen fehlen aktuell rund 30.000 MINT-Fachkräfte, das hat Auswirkungen auf die Produktivität und die Innovationskraft der Unternehmen. Gerade Zahlenakrobaten und Rechenkünstler haben daher hervorragende Karriereperspektiven in unserer Branche“, betonte Friedrich Avenarius, Geschäftsführer von HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus.

Der Mathematikwettbewerb des Landes Hessen besteht seit dem Jahr 1968 und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8. Einzigartig ist die Trennung nach Schulformen, die einen Schulvergleich ermöglicht. Zunächst zur freiwilligen Teilnahme angeboten, wurde er ab dem Jahr 2000 zunehmend verbindlicher. Zwischen 2001 und 2011 sowie seit 2016 ist die Teilnahme wieder für alle hessischen allgemeinbildenden Schulen verpflichtend. HESSENMETALL unterstützt den Wettbewerb seit dem Jahr 2000 als Interessenvertretung von Hessens größter Industrie.

 

Michael Reitz

Referent Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

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